Tag 10 Gibraltar - Estepona

 

Tag 10; dritte Etappe
06.08.2014 Gibraltar Marina Alcaidesa – Estepona

 

Die letzten Tage haben wir Gibraltar unsicher gemacht und haben uns die Sehenswürdigkeiten erlaufen. Da wir unsere Klappräder zu Hause gelassen haben, geht’s jetzt alles per Pedes. In der Hitze ist das nicht immer eine Freude. Gott sei Dank, haben wir den Affenfelsen mit der Seilbahn erklommen und nicht wie von Hille geplant, mit dem Fahrrad. Ich wäre bestimmt gestorben. Lecker war das „Gibraltar Bier“ im Restaurant auf dem Gipfel.
Gestern Abend waren wir mit Alois & Brigitte von der „Zora“ indisch Essen. Es war ein wundervoller Abend mit sehr leckerem Essen und Trinken.

 

10:50 – Leinen los.

 

Als erstes fahren wir an eine der Tankstellen in Gibraltar und tanken Infinity voll. Es klappt tatsächlich ohne Probleme. Auch unsere Handfunke, die wir an Tag zuvor bei Sheppard’s gekauft hatten, wird pünktlich geliefert. Alles funktioniert wie bestellt.

 

Nach dem Tanken motoren wir aus dem Hafen und setzen die Segel. Der Wind will heute aber absolut nicht so, wie wir es gerne hätten. Wir dümpeln so vor uns hin und müssen dann doch wieder motoren. Um 14:00 kommt dichter Nebel auf, der auch bis abends bleibt. So laufen wir bei dichtem Nebel (Sichtweite 50 – 100m) in die Marina von Estepona um 18:00 ein. Dank des Radars und der Schallsignale läuft alles ohne Probleme. Um 18:45 liegen wir auf unserem Platz und gönnen uns den obligatorischen Anleger.

 

 

Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken. 

Ferdinand Magellan

 

Wir haben ihn endlich mit der Kamera erwischt - unseren Blinden Passagier aus Australien. Er ist mittlerweile groß geworden und wir hoffen, dass er noch einige Zeit bei uns bleibt.

Aussi - unser neuer Talisman