Tag 29 Sanlucar & Alcoutim - Ayamonte ankern

 

Tag 29; dritte Etappe
18.09.2014 Sanlucar & Alcoutim – Ayamonte ankern

 

Die letzten Tage waren nicht langweilig. Die Ortschaften Sanlucar & Alcoutim erinnern mich an „Don Camillo & Pepone“. Zu jeder vollen Stunde gibt es das Kirchturmläuten. Alcoutim fängt mit z.B. acht Glockenschlägen an. Ca. eine Minute später folgt Sanlucar mit neun Glockenschlägen, weil in Spanien MESZ ist, wie bei uns in Deutschland und in Portugal minus eine Stunde gleich englische Sommerzeit. Beide Ortschaften haben aber einen netten Charme, wobei mir der Portugiesische etwas besser gefällt.

 

Dann hat sich am 16.09. unser Anker los gerissen. Unser Nachbar hat uns gerufen und somit einen Zusammenstoß verhindert. Wir haben dann versucht erneut an der Stelle zu ankern, was aber nicht geklappt hat. Ein anderer Mitsegler gab uns den Tipp weiten Flussabwärts zu ankern, was dann auch auf Anhieb funktioniert hat.

 

14:37  – Anker auf.

 

Wir segeln so spät los, um mit dem ablaufenden Wasser zu gehen. Leider kommt der Wind immer noch aus Süd, somit wird nichts mit segeln sondern nur motoren. Um 17:00 fällt der Anker.

 

 

Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken. 

Ferdinand Magellan

 

Wir haben ihn endlich mit der Kamera erwischt - unseren Blinden Passagier aus Australien. Er ist mittlerweile groß geworden und wir hoffen, dass er noch einige Zeit bei uns bleibt.

Aussi - unser neuer Talisman