Segeltag 8-9 Bonaire-Aruba

 

Tag 8-9; erste Etappe, zweites Jahr

 

25.-26.01.2016 Kralendijk (Bonaire) – Oranjestad (Aruba) 116,3sm-15Std.

 

 

 

Menschenskinder, wie schnell vergehen drei Wochen. Die erste Zeit, wo wir fast nur Urlaub gemacht haben. Nur ganz wenige Reparaturen aber dafür viel Sport, Tauchen und Sightseeing. Hille wird noch detailliert dazu berichten.

 

Bonaire hat uns bisher am besten gefallen. Sehr sauber, aufgeräumt und bisher die karibische Insel mit dem höchsten Umweltbewusstsein. Einziges Problem, aus unserer beschränkten Sicht, waren die Moped- und Motorradfahrer die fast jeden Abend die Promenade mit ihren Maschinen und dem Höllenlärm unsicher gemacht haben. An den Wochenenden bis in die frühen Morgenstunden.- Davon abgesehen war es wirklich schön. Das Tauchen hat sehr viel Spaß gemacht. Damit wir sind der Unterwasserwelt wieder sehr viel näher gekommen. Das Klima ist herrlich, das Wasser kristallklar und das Eis in dem Eiskaffee einsame Spitzenklasse!

 

…Faulheit lass los oder ich brauche Gewalt!!! Deshalb geht es weiter…

 

14:00 ab von Mooring

 

Um am Morgen auf Aruba anzukommen, sind wir um 14:00 Uhr los gesegelt. Das Wetter, die Strömung und der Wind waren sehr gut, so dass dieser Törn einer der schönsten unserer gesamten Tour wurde. In der Nacht hat uns der „fast Vollmond“ heimgeleuchtet. Ich hatte Glück, dass wir während meiner Freiwache an Curacao vorbei gesegelt sind und deshalb die Welle sehr flach und mein Schlaf sehr tief war. Für Hille wurde es etwas ungemütlicher, und sie hat, bevor sie sich zur Ruhe begeben hat, noch kurz die Fische gefüttert. Nach dem Wecken, um kurz vor 07:00, war aber wieder alles in Ordnung.

 

Morgens um 08:00 haben wir in Barcadera, dem unschönen Industriehafen, einklariert und sind dann nach Oranjestad in die Renaissance Marina gefahren, weil wir uns noch mit Proviant versorgen müssen. Es ist einfacher, das in der Marina zu machen, als wenn wir alle Sachen mit dem Dinghi zum Schiff schaffen müssen.

 

Schauen wir einmal wie uns Aruba gefällt….

 

 

Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken. 

Ferdinand Magellan

 

Wir haben ihn endlich mit der Kamera erwischt - unseren Blinden Passagier aus Australien. Er ist mittlerweile groß geworden und wir hoffen, dass er noch einige Zeit bei uns bleibt.

Aussi - unser neuer Talisman