Segeltag 18 Fakarava Rotoava - Pakokota

 

Tag 18 Zweite Etappe; drittes Jahr

 

15.08.2017 Fakarava Rotoava - Pakokota 11,8sm 2Std. 50Min.

 

Der Wind aus S hatte eine Stärke von 20-28kn. Die Wellen haben sich doch ziemlich aufgebaut und so richtig gemütlich ist etwas anderes.

 

Auch das Joggen hat bei dem Wetter nicht so richtig Spaß gemacht. Das Internet im Fakarava Yachtservice war grottenschlecht. Deshalb haben wir noch einmal Bier nachgefasst, der halbe Liter für €2,30, und uns dann auf den Weg gemacht.

 

 

 

10:20 ab von Mooring

 

Vor Pakokota liegen mehr als zehn Yachten. Letztes Jahr waren wir, von den verlassenen vier Yachten abgesehen, die Einzigen. Das Wiedersehen mit Mattieu und Agnes war herzlich. Die kleine Tochter kann schon laufen und die Atmosphäre war sehr nett und freundlich.

 

Das Wetter meint es nicht gut und es weht nach wie vor. Die Wellen sind etwas geringer, aber ruhig liegen ist etwas anderes. Wir ankern „englisch“, d.h. an die Ankerkette wird ein Seil befestigt. Dann geben wir 10m Kette und ziehen mit dem Seil am Heck Infinity in die Richtung aus der die Wellen kommen. Das funktioniert bei viel Wind gut und wir liegen viel ruhiger als zuvor. Am nächsten Tag lässt der Wind nach und wir können die Konstruktion nicht weiter benutzen.

 

 

Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken. 

Ferdinand Magellan

 

Wir haben ihn endlich mit der Kamera erwischt - unseren Blinden Passagier aus Australien. Er ist mittlerweile groß geworden und wir hoffen, dass er noch einige Zeit bei uns bleibt.

Aussi - unser neuer Talisman