Winter in Französisch Polynesien 2017

Tahanea im Regen
Tahanea im Regen

Winter in Französisch Polynesien und Tuamotus von Juli bis Oktober 2017

 

Im August und September ist das Wetter in Deutschland meistens gut, soweit ich mich erinnere! Im goldenen Oktober setzt die Laubfärbung in Deutschland ein. Ich vermisse diese Jahreszeiten sehr. In Französisch Polynesien gibt es auch so was wie Winter, wenn auch nur kurz und in anderer Form. Die Monate Juli, August, September prägen hier den Winter. Es sind die kühlsten, trockensten und somit für uns angenehmsten Monate. Die Temperaturangaben im Reiseführer für den polynesischen Winter werden mit 22° – 28° angegeben, das Klima trocken und windstill. Nun, da läuft in diesem Jahr einiges schief! Die ganze Saison 2017 ist verregnet und sehr windig. Das heißt, wir brauchen nachts bei 22° bis 24° mindestens ein Laken zum Zudecken und ich als Frischluftfanatikerin schließe auch schon mal freiwillig die Luken vor Kälte. Tagsüber bleibt der Bikini im Schrank und kurze Hose und T-Shirt bevorzugt. Auf der Segeltour von 07. bis zum 10. August von Raiatea nach Fakarava habe ich tatsächlich lange Hosen, Pulli, Regenhose und Jacke raussuchen müssen. Hätte ich nie vermutet, dass es diesen Winter wirklich gibt!!!!!

Im Fakarava Atoll liegen wir mit SY Lulungomeena vor Rotoava wegen  des starken Windes und Regens fest. Vor Anker entwickelt sich ein ziemlich hoher Schwell. Steile kurze Wellen bewirken, dass ein Anlanden mit dem Dinghi  sehr unangenehm und feucht für uns wird, gar nicht lustig. So bleiben wir öfter an Bord und nutzen die Zeit für kleine Reparaturen, Aufräumen, Saubermachen und Haare schneiden. Als nach fünf Tagen die Wettervorhersage immer noch keine Besserung verspricht, segeln SY Lulungomeena und wir Richtung Südpass, in er Hoffnung, dass wir dort ruhiger liegen oder das Wetter sich bis dahin bessert. Auf dem Weg dorthin ankern wir, wie im Jahr zuvor, drei Tage vor dem Ort Pakokota. Wir lassen uns wieder von Agnes und Mathieu, die dort den Yachtservice betreiben, bekochen und verbringen einen netten Abend mit ihnen. Weiter geht´s nach Hirifa, wo ein Kite Mekka entstanden ist, weil am Süd Pass, gegenüber von Tetamanu, hinter dem Motu Paherehava, das Gebiet nun endgültig zum Naturschutzgebiet erklärt wurde und damit Ankern und Kiten verboten ist. Fünf Tage haben wir vor Hirifa geankert, man liegt hier wirklich paradiesisch. Lilly mit ihrer Familie wohnt an diesem Ende der Insel und kocht auf Nachfrage für die Segler, die an diesem herrlichen Ort ankern.  Strom wird aus Solarzellen gewonnen. Regenwasser reichert sich in der Korallenschicht an und wird hochgepumpt. Hühner und Schweine laufen auf diesem Fleckchen frei rum. Fische werden hier nicht gespeert, da es in diesem Atoll Ciguatera gibt, eine Erkrankung, mit denen sich die Fische, welche im Riff leben, durch Algen infizieren. Durch den Verzehr auf Menschen übertragen kann dies zu einer üblen, langanhaltenden Nervenerkrankung führen. Frische Fische werden von Atollen geliefert, wo noch keine Ciguatera aufgetreten ist. Aus Kokosnüssen wird Kopra (Kokosnuss Fleisch) gewonnen, das nach dem Trocknen in Fabriken auf Tahiti gepresst und zu Öl und Kokosraspeln verarbeitet wird. Ansonsten kommt alle ein bis zwei Wochen ein Versorgungsschiff zum Hauptort Rotoava. Die Leute warten schon immer sehnsüchtig auf ihre Bestellungen.

Tahanea im Sonnenschein
Tahanea im Sonnenschein
Blue spottet Grouper
Blue spottet Grouper

Da keine Fische im Südpass Fakarava gespeert werden, haben sie keine Scheu vor den Menschen. Sie schwimmen bis auf einen halben Meter heran. Gestern hatte ich beim Schnorcheln einen ca. 1m langen kleinen pubertierenden Hai um mich herum, der mich in ca. 5 m Abstand immer wieder umkreist hat, neugierig näher kann, einige Male im Abstand von ein paar Metern übermütig an mir vorbei schoss. Er konnte nicht genug von seiner Schau bekommen.

Eines Morgens haben wir mit unserem Kajak früh um 8.00 eine Tour zum Motu Les Sables Roses gemacht. Der Sand auf dem kleinen, mit wenigen Palmen und Sträuchern bewachsenen Motu ist tatsächlich pink. Sobald dann die Sonne durch die Wolken blinzelt, explodieren die Farben. Blau- und Grüntöne in allen Schattierungen. Es ist paradiesisch!!

Auch unser Pizza-Essen bei Manihi, der das kleine Resort Motu Aito Paradise führt,  haben wir bekommen – kostenlos. Mein Skipper und Ernie von SY Lulungomeena haben Elektroarbeiten an Manihis Boot getätigt. Solche Fachkräfte sind schwer zu bekommen und so entstehen Tauschgeschäfte, in unserem Fall Pizza-Essen gegen Elektroarbeiten. Zufriedenheit breitet sich an diesem Abend aus – Manihi ist glücklich über die Installationen an seinem Boot und unsere Bäuche sind dick und rund. Sogar eine Abschiedspizza für den nächsten Tag bekommen wir von Manihi.

Der nun endgültige Abschied vom Fakarava Südpass ist uns allen, den Lulu´s und uns, schwer gefallen. Ich bin sooo glücklich diesen Ort noch mal besucht haben zu dürfen. Das mehrmalige Driftschnorcheln durch den Tumakuhua Pass hat mich für die ganzen nassen und windigen Tage entschädigt.

Kauehi
Kauehi

Nach 16 Tagen auf Fakarava segeln wir über Nacht  ins Tahanea Atoll. Tahanea ist unbewohnt, nur Vogelgezwitscher, Wind und Wellen sind zu hören. Wir suchen uns ein geschütztes Plätzchen vor einem Motu und wettern wieder einige Tage Wind und Regen ab. Bevor richtiger Frust bei uns aufkommt und uns Schwimmhäute wachsen, segeln wir über Nacht nach Kauehi.  Vor einem Motu mit schönen Korallen ankern wir und erschnorcheln die Fischwelt, bevor wir weiter zum Ort Tearavero segeln. Ein verträumtes Örtchen mit einer Kirche in der Ortsmitte und mehreren kleinen Supermärkten auf dem langgezogenen Motu. Wir erstehen Bier und gefrorene Garnelen. Nachdem Angelika und ich den Gottesdienst besucht haben mache ich noch einen ausgedehnten Rundgang über das Motu, wobei ich von den Einwohnern gegrüßt und immer wieder auf Französisch angesprochen werde. Hina Ehu ist eine englisch sprechende Polynesierin, die seit kurzem auf Wunsch ihrer Mutter, von Tahiti zurückgekehrt ist, wo sie vierzig Jahre gelebt hat. Sie ist dort zur Schule gegangen und hat lange auf Charterkatamarane gearbeitet. Nun möchte ihre Mutter nicht mehr alleine leben und der Tradition nach kümmert sich das jüngste Kind um die Eltern. Hina fühlt sich noch nicht wieder so heimisch auf Kauehi, ihrem Geburtsort. Sie möchte sich eine Existenz in Form von einem kleinen Snack Restaurant und Treffpunkt für Segler aufbauen.

Apataki
Apataki

Da die Möglichkeiten zur Proviantierung in Kauehi nicht so ergiebig sind, segeln wir auf einen Kurzstopp nach Fakarava Nord und ankern wieder vor Rotoava. Nur unsere Einkäufe erledigen und so bald wie möglich Anker auf, da der Schwell wie beim vorherigen Besuch ziemlich stark ist.

So fällt uns der Abschied nach Toau nicht so schwer. Zwei Nächte ankern wir in der Anse Amyot. Allerdings haben Gaston und Valentine mich bei diesem Besuch nicht mehr positiv überzeugt. Teure Perlen, angebotenes Dinner, welches nicht zustande kam, da mehrmals verschoben, abgemagerte und wohl kranke Sauen, die Ferkel am Fließband gebären. 1200 Yachten per Jahr, meist Charteryachten mit „wichtigen, reichen Leuten“, liegen an ihren Mooringen, berichtet Valentine und viele bestellen bei ihr ein Dinner!!! Die Fischreusen platzen vor Fische. Gierigkeit blitzt in Valentines Augen auf!! Alles Sachen, die mit dem Bild, welches nach außen verkörpert wird, nicht übereinstimmt!!

 

Mit dem Apataki Atoll haben wir den Glückgriff getan. Wir wissen inzwischen Sonne, verbunden mit leichtem Wind am Ankerplatz sehr zu schätzen. Alfred, Pauline und Sohn Tony betreiben die kleine Werft auf dem Motu Totoro.  Sie sind sehr gastfreundlich, ja, sind sogar damit einverstanden morgen Abend für uns zu kochen. Alfred nimmt uns am nächsten Nachmittag mit an einen großen Korallenblock zum Fischspeeren. Eine riesige Vielfalt an Flora und Fauna erwarten uns.  Drei Fische erbeutet er, zwei große Blue spotted Grouper und zwei Pinocchio Fische. Das Dinner, Hähnchen und Blue spotted Grouper, beides gegrillt, mit Pommes, dazu selbst zubereitete Saucen, schmecken sehr gut. Alles ist perfekt, die Atmosphäre ist sehr relaxt und nett. Sogar die freundlichen Hunde begeistern uns, werden gestreichelt und geherzt. Allerdings wohnen Flöhe in ihrem Fell. Zumindest einer kann nicht von mir lassen und lässt sich nicht davon abbringen, sich bei mir einzukuscheln und mit an Bord zu kommen.  

Ankerplatz auf Apataki
Ankerplatz auf Apataki
"Streichelzoo" Ammenhai
"Streichelzoo" Ammenhai

Ammenhaie liegen im flachen Wasser vor den Hütten von Mami, der Mutter von Alfred. Sie werden schon seit vielen Jahren von der Familie mit Fischresten gefüttert. Angefangen hatte dies, als die Familie noch eine Perlenfarm betrieb.  Total zutraulich sind die 1,5 m langen Haie. Lassen sich sogar wie Haustiere streicheln. Auf meiner Schnorchel-Tour am nächsten Nachmittag, zieht es mich unweigerlich zu diesen ungewöhnlichen Haien. Zwei liegen nebeneinander direkt am flachen Ufer, scheinen vor sich hin zu dösen und auf Fütterung zu warten. Ich bewundere die bunten Putzerfische, die eine Symbiose mit den Haien eingehen und sie  von lästigen Schmarotzern befreien – praktisch Wellness pur. Ich schnorchle langsam von hinten bis auf 2 m heran. Ein Hai wendet mir langsam seinen Kopf zu. Er scheint noch ganz im Wellnessgenuss zu sein und starrt mich ungläubig an. Ihm wäre das blanke Entsetzen über solch ein Horrorwesen, so nah neben sich, im Gesicht gestanden gewesen, wenn dieser Hai Mimik hätte zeigen können. Im Sekundenbruchteil ergreifen beide Haie panisch die Flucht. Was für eine Wirkung mein Erscheinen doch auslöst!!!!! 

Die nächsten Tage begleiten wir Alfred nochmals zum Korallenblock. Während er speert schnorcheln wir. Er nimmt Angelika und mich auch auf eine große Perl Farm mit. Wir haben im letzten Jahr auf Manihi Perlen gekauft und würden gerne noch einige von Apataki hinzufügen. Leider werden auf der Farm keine Perlen verkauft. Alfreds Mutter, die Mami, bietet auch schwarze, mehrfarbige Perlen zum Verkauf. Leider zu teuer für uns.

Palmenherzen-Ernte
Palmenherzen-Ernte

Auf der Route zum zweiten Ankerplatz im Apataki Atoll, vor dem Point Teonimahinae, im Nord Osten des Atolls kommen wir durch viele Bojen Feldern in der Nähe der Perlfarmen. Da wir die Sonne gegen uns haben, sind wir ganz froh, dass Mitarbeiter der großen Perlfarm, die Angelika und ich schon mit Alfred besucht haben, uns mit Ihrem Boot den Weg hindurch weisen.

Die unglaubliche Ruhe und Einsamkeit am Ankerplatz vor dem Point Teonimahinae, verbunden mit leichter Brise, gefallen uns. Im flachen Wasser sehen wir ungewöhnlich schöne Korallenformationen, die uns sehr gefallen. Ein Imker hat seine Bienenstöcke in Sichtweite, ansonsten ist es wieder mal menschenleer. Die Kokospalmen scheinen niemanden zu gehören. Angelika und Ernie haben dieselbe Idee wie wir, nämlich Kokosnüsse sammeln und öffnen. Nun kommt uns zu Gute, was uns auf den Marquesas gezeigt wurde, nämlich wie junge Palmen mit der Machete geschlagen und das Palmherz heraus geschält wird. Eine leckere frische Abwechslung, da wir schon seit Längerem weder Früchte noch Gemüse haben.

Palmenherz in der Hand
Palmenherz in der Hand
Rangiroa; Hille als Fischfutter
Rangiroa; Hille als Fischfutter

Nach einer Woche im Apataki Atoll segeln wir über Nacht nach Rangiroa. Als wir morgens durch den Pass in dem Pass Tiputa  fahren begrüßt uns eine große Bottlenose Delphinschule. Sie springen, drehen sich in der Luft, schiessen kraftvoll durch die Wellen. Wir ankern vor dem Motu Otetau, in der Nähe des Kia Ora Resorts.  

Mich reizt das Schnorcheln vor dem kleinen Motu Nuhi Nuhi, auch das Aquarium, genannt. Da die Fische es gewohnt sind von den Schnorchlern und Tauchern gefüttert zu werden. Ich mache das Dinghi an Mooring fest und los geht’s. Sogleich begleiten mich viele Arten von Fische - so eine Vielfalt. Ich öffne die Tüte mit klein geschnittenen Bioresten und im Nuh bin ich umringt von hunderten von Fischen, es werden immer mehr. Sie werden gierig, kämpfen um die Besten Stücke. Ich sehe nichts mehr außer Fische, bestimmt 1.000 und mehr, davon nicht wenige mit 30 – 50 cm Länge. Sie beginnen mich zu zwicken - Autsch das tut weh. Sie zwicken in meine Arme, Wangen, Hals und meine Schnorchel Ausrüstung. Ich spüre eine leichte Panik aufsteigen, halte die Tüte mit dem Futter über Wasser und versuche die kleinen gierigen Monster mit den Flossen zu verscheuchen, was mich nur noch interessanter für sie macht. Nun reicht es!!! Ich beeile mich zum Dinghi zu kommen, werfe die Tüte mit dem Futter hinein. Danach beruhigt sich die Situation schnell. Und als eine Tauchergruppe neben mir ins Wasser plumpst, erhoffen sich die Monster neues Futter und sie verlassen mich so schnell wie sie gekommen sind.  Nach dieser Erfahrung sehe ich das Füttern nicht mehr so unbeschwert.

Rangiroa am Pass
Rangiroa am Pass

Am nächsten Tag mieten Angelika, Ernie und wir klapprige Fahrräder im kleinen Supermarkt an der Hauptstraße und fahren das Motu Oteau  vom Pass Tiputa bis zum Avatoru Pass im Westen ab. Alle kleinen Perlen- und Souverierläden werden angefahren und durchstöbert, ein Biergarten besucht und mittags bei Chez Lili lecker gegessen. Lili kommt von Madagaskar, eine wundervoll lustige und quirlige kleine Schönheit. 

Da der Wind in den nächsten Tagen auf 5-6Bft ansteigen und mindestens 10 Tage bleiben soll, beschließen wir unseren Aufenthalt in den Tuamotus vorzeitig zu beenden und zurück nach Tahiti bzw. nach Moorea zu segeln. Adieu Rangiroa und unbekannt gebliebenes Tikehau – schade, aber wir wollen rechtzeitig am 13. Oktober Christiane und Alwin in Empfang nehmen und verbringen lieber noch ein paar entspannte Tage auf Moorea, bevor der starke Wind uns die Ausfahrt aus dem Rangiroa Atoll erschweren könnte.

 

Fazit:

Auch in dieser Saison haben wir eine wunderbare Zeit mit tollen Freunden und an schönen Orten  verbracht. Angelika und Ernie mit SY Lulungomeena, Silke und Mathias mit SY Fajo und wir mit unserer SY Infinity haben viele gute Gespräche bei Sonnenuntergängen und mit leckeren Sundownern miteinander gehabt und über die Zukunft gesprochen.

SY Lulungomeena, eine unverwüstliche 35 jährige Stahlyacht mit ihrer tollen Besatzung wollen 2018 auch weiter gen Westen. Voraussichtlich ist Neukaledonien das Ziel der Beiden.

Silke und Mathias haben während ihres langen Maupiti Aufenthaltes beschlossen das Thailand und Malaysia das nächste große Ziel sein soll. In dem Bereich wollen die Beiden einige Zeit bleiben. Ziele wie Australien und Neuseeland lassen sich zum Erkunden von Südostasien auch per Flieger schnell erreichen.

Mein großer Wunsch noch einmal die Tuamotus Archipele zu besegeln, ist in Erfüllung gegangen. Die Erwartungen an Tuamotus waren sehr hoch, da wir im September und Oktober 2016 eine so ruhige, sanfte und wunderschöne Zeit dort verbracht haben. Doch in dieser Saison 2017 hat das Wetter verrückt gespielt.  Nach dem Abwettern der tropischen Depression vor Rotoava im Fakarava Atoll, im Tahanea Atoll und viel Wind vor Toau haben meine Hochgefühle und Freude stark auf die Probe gestellt. Fakarava Süd, Kauehi und Apataki sind für mich die Perlen unter den von uns besuchten Atollen!!

 

Ja, der Abschied wird schwer, aber auch wir haben uns entschlossen 2018 weiter gen Westen zu segeln.

Apataki Sonnenuntergang
Apataki Sonnenuntergang

 

Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken. 

Ferdinand Magellan

 

Wir haben ihn endlich mit der Kamera erwischt - unseren Blinden Passagier aus Australien. Er ist mittlerweile groß geworden und wir hoffen, dass er noch einige Zeit bei uns bleibt.

Aussi - unser neuer Talisman