Segeltag 10-15 Raiatea - Palmerston

Tag 10-15  Erste Etappe; fünftes Jahr

 

19.-24.06.2019  - 793sm 5Tage 2Std.

Die Reparaturen haben etwas länger gedauert, auch weil Hille und ich wieder einiges für erneute Reparaturen beigetragen haben. Aber es geht endlich los – oder doch nicht. Ca. 10 Minuten vor dem Ablegen kommen zwei Herren der Wasserschutzpolizei und bitten uns sehr höflich an Bord kommen und unsere Papiere überprüfen zu dürfen. Nach ca. einer halben Stunde mit Espresso und Smalltalk ist die Überprüfung positiv abgeschlossen. Nun aber los – neee, da hat einer der Beamten seine Brille bei uns an Deck verloren, die ich ihm im Laufschritt zurück bringe. Aber nun – Leinen los und weg!

 

12:05 Ableger

Alles heile geblieben und los! Innerhalb des Atolls haben wir Ententeich segeln – gut zum eingewöhnen. Dann durch den Pass, anfangs noch ohne Schwell. Nach ca. einer halben Stunde kommt der gewohnte Schwell mit absoluten Sch….wetter! Eine gruselige Nacht und auch der nächste Tag ist nicht besser. Viel Wind, keine Sonne, viel Regen und Gewitter. Ein möwenartiger Vogel sucht vor diesem Wetter Schutz und kämpft mit Hille im Cockpit, um sich auf ihrem Kopf nieder zu lassen. Erst nachdem sich das Wetter bessert, traut sich der anhängliche Vogel wieder in sein gewohntes Leben zurück.

 

20.-24.06.2019

Zum Glück gibt es doch noch schöne Segeltage – wie dieser und die nächsten! Am 24.06.machen wir um 14:15 an einer Mooring vor Palmerston fest. 

 

Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken. 

Ferdinand Magellan

 

Wir haben ihn endlich mit der Kamera erwischt - unseren Blinden Passagier aus Australien. Er ist mittlerweile groß geworden und wir hoffen, dass er noch einige Zeit bei uns bleibt.

Aussi - unser neuer Talisman