Segeltag 8 Lo Lanta Yai - Phiphi Le

Tag 8 Erste Etappe; siebtes Jahr

 

27.01.2024 Ko Lanta Yai „N“ – Phiphi Le     18,4sm    4Std.    5Min.

 

Wir gehen dieses Mal nicht an Land. Zum einen ist mir der sehr böige Wind, der bis zum 27kn aufbrist, zu suspekt. Dazu eine steile, kurze Welle, die das Dinghi fahren nicht gerade angenehm macht. Zum anderen gibt es Arbeit mit der Homepage, Bilder sortieren usw.

Die Nacht ist ruhiger gewesen als im Süden und heute Morgen hat der Wind etwas nachgelassen, so dass wir das Dinghi ohne große Probleme hochziehen konnten. Um

 

11:30 gehen wir Anker auf

wir wollen nicht zu früh auf Ko Phraya Nak (besser bekannt als Phiphi Le) ankommen, um eine Mooring zu ergattern. Es soll dort sehr voll sein. Guter Plan und guter Wind – so sind früher dort als geplant. Ein einheimisches Schnellboot schnappt uns die letzte freie Mooring vor der Nase weg, so dass wir außerhalb der Bucht ein paar Kringel drehen müssen. Dann klappt es doch noch und wir liegen ca. 30m von den Felsen entfernt. Gut dass wir einen Laser-Entfernungsmesser haben. Kaum zu glauben, dass es tatsächlich doch 30m sind. Wir trinken das obligatorische Ankerbier und beobachten, wie die Unmenge von Booten, die massenweise Touristen von der Nachbarinsel Phiphi Don oder dem thailändischen Festland herüber bringen, weniger werden. Nur drei Boote bleiben bis zum Sonnenuntergang – dann ist himmlische Ruhe.

 

Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken. 

Ferdinand Magellan

 

Wir haben ihn endlich mit der Kamera erwischt - unseren Blinden Passagier aus Australien. Er ist mittlerweile groß geworden und wir hoffen, dass er noch einige Zeit bei uns bleibt.

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